Teil 15 – Das Golfgelände

Das Golfgelände, auf dem ein Kurs oder ein Turnier gespielt wird, macht einen Teil der Faszination des Golfsports aus. Kein Golfplatz gleicht dem anderen, jedes Gelände hat seinen eigenen Charakter. Das liegt an der Lage des Geländes in seinem Umfeld, aber auch an der speziellen Topographie des Golfplatzes. Auf jeden Fall ist ein Golfplatz immer ein Fleckchen Natur, auf dem ein Spieler während des Spiels zwischen den Phasen höchster Konzentration wunderbar entspannen und abschalten kann. Neben den professionell gepflegten Greens in der Umgebung des Lochs auf den einzelnen Bahnen sind zahlreiche Hindernisse in ein Golfgelände integriert. Dazu gehören kleine Gewässer, Buschwerk, Bäume und die ausgedehnten Sandflächen, die es zu umspielen gilt. Neben der inneren Qualität des Platzes ist vor allem die Lage der Anlage für seine Beliebtheit bei den Spielern verantwortlich. Golfplätze, die beispielsweise am Meer liegen, sind wegen ihrer exklusiven Umgebung sehr gefragt. Auch historische Golfanlagen, bei denen jede Bahn schon von prominenten Spielern gespielt worden ist, strahlen auf manchen passionierten Golfspieler ein besonderes Flair aus. Grundsätzlich weisen professionelle Golfplätze heute 18 Spielbahnen auf. Jede Spielbahn hat eine unterschiedliche Länge und einen eigenen Schwierigkeitsgrad. Eine Bahn besteht aus dem Abschlag, dem Fairway, also dem Bereich, in dem der Spieler auf viele natürliche Hindernisse treffen kann, und dem Green, von dem aus das Loch möglichst direkt angesteuert werden sollte. Für jede Spielbahn wird je nach Schwierigkeitsgrad oder Länge auch das Par festgelegt, die Anzahl der Schläge, mit denen ein überdurchschnittlich guter Spieler das Loch vom Abschlag aus erreichen kann.

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