Teil 11 – Der Golfschläger

Das Ziel, den Golfball mit möglichst wenig Schlägen vom Abschlag bis ins Loch zu schlagen, hängt nicht allein von den Fertigkeiten des Spielers ab. Das Material, vor allem der Schläger, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Flugweite und auf die Flugbahn des Balls. Allerdings muss ein Spieler schon genau einschätzen können, welchen Stocktyp er für welche Geländeherausforderung am besten einsetzt. Jeder Spieler kann auf einer Bahn bis zu 14 verschiedene Schläger mitnehmen. Jeder Schläger hat eine unterschiedliche Schaftlänge, besteht aus einem anderen Grundmaterial und weist einen charakteristischen Loft auf. Ein Schläger aus Holz garantiert weite Schläge und ist deshalb für den Abschlag das Mittel der Wahl. Mit Eisenschlägern lässt sich erheblich präziser zielen. Der mit einem Eisenschläger geschlagene Ball erreicht jedoch nur eine mittlere Flugweite. Mit einem Hybridschläger können je nach Haltung unterschiedliche Schläge ausgeführt werden. Er besteht sowohl aus Holz als auch aus Eisen und wird auch Rescue-Schläger genannt. Wer nicht so viele Schläger mit auf die Bahn nehmen möchte, kann sich mit einem Rescue-Schläger immer noch gut im Rennen schlagen. Der Schaftlänge der einzelnen Schläger lässt sich an einer Kennziffer ablesen, die an jedem Golfschläger angebracht ist. Um besonders schwierige Bodenbeschaffenheiten zu meistern, bietet sich ein kurzer Schläger an wie der Wedge. Auch der Gab Wedge und der Lob Wedge können einem Golfspieler aus der Klemme helfen, wenn der Ball unglücklich gelandet ist. Zum exakten Zielen auf dem Green wird grundsätzlich der Putter eingesetzt, der keine rekordverdächtigen Flugbahnen erzeugen kann, aber den Golfball mit etwas Geschickt präzise auf den Weg Richtung Loch schickt.

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